Sonntag, 23. September 2012

Reisebericht 2012-09-05

Mein Geburtstag (wenn auch nicht unbedingt gleich so angefangen) - Ich hatte beschlossen das öffnen der Briefchen auf den Abend zu verschieben, da mein Geburtstag nach deutscher Zeit eh so um 14:45h gewesen wäre, sprich nach japanischer Zeit etwa 21:45h. Glückwünsche wurden aber trotzdem entgegengenommen! : )

Der Wecker klingelte also wie gestellt um 8h, bei 'Okaasan to Issho' wurde für uns Runde 2 des 'Mola Mola Mambo' eingeläutet und alles ging seinen gewohnten morgendlichen Gang~
Nachdem wir uns angezogen und gefrühstückt hatten, ging es -diesmal mit Sonnencreme behandelt und mit Hüten im Gepäck- auf den Weg zur Shinjuku Sanchome Station, weil von dort aus die braune Fukutoshin Line fuhr, die wir nach Shinjuku brauchten um von dort in eine Nicht-Metro nach Yokohama zu steigen. 

Aber erstmal gings auf die Suche nach der Citibank, die dort ja auch irgendwo versteckt war. Ja, versteckt triffts - Ich hatte zwar eine (bzw. mehrere) tolle Umgebungskarten, aber irgenwie führte die uns ständig zu einer anderen Bank, die vom Design und den Farben ähnlich war. Irgendwann hatte Ich die faxen dick und bin mit den Mädels reinmarschiert um zu fragen ob wir denn richtig sind. Der nette ältere Herr an der Tür hat uns dann sogleich weitergeholfen und eine Karte geholt auf der man sehen konnte das sich die Citibank genau HINTER dem Gebäude befindet (Ich nehme einfach mal an das denen das ständig passiert, sonst hätten die sich wohl kaum so ne lustige Karte gebastelt). Wir haben uns also nett bedankt und sind dann weiter UM DIE ECKE zu der Bank meines Vertrauens, wo Minami & Ich ein Gespräch mit dem Geldautomaten geführt (also etwas Geld abgehoben) haben.

Nach diesem Erlebnis gings dann endlich zur Station, wo wir mal kurz stehen bleiben mussten um die Orientierung bzw. den Weg zu unserer braunen Fukutoshin Line zu finden. Wir machten wohl einen so guten Eindruck, das uns promt ein anderer netter älterer Herr (auf Englisch!!) angesprochen hat um zu fragen ob wir Hilfe bräuchten. Nachdem Ich Ihm erklärt hatte das wir den Bahnsteig zur Fukutoshin Line suchen, hat er uns den ganzen Weg (und der war nicht kurz!!) dorthin geführt und mich indessen ein bisschen ausgefragt wo wir denn herkommen und wie es uns hier gefällt und ob wir am Vorabend Fussball geschaut hätten, weil Japan ja gegen Deutschland gespielt hatte und ob wir denn Fussball mögen. Nun, wir hatten tatsächlich ein wenig Fussball im japanischen Fernsehen am vorabend gesehen, haben aber bald weitergezappt, weil wir es für ein Freundschaftsspiel hielten - ups, dabei war es das Halbfinalspiel der Fussball-Weltmeisterschaft der Damen (das wir mit 0:3 gewonnen haben *hust*). Das hätten wir wahrscheinlich gewusst, würden wir Fussball mögen.. ehm..
Natürlich haben wir uns da auch nochmals herzlichst bedankt - Ich muss gestehen das mich die Aktion doch sehr gerührt hat.. :,D

Es ging dann also endlich mit der braunen Fukutoshin Line 3 Stationen weiter nach Shibuya um von dort aus in die Tokyu Toyoku Line Richtung Yokohama zu kommen. Da hiess es mal wieder Ticket ziehen, was uns diesmal deutlich leichter gefallen ist als beim ersten Mal. Wir hätten nur vielleicht eine Station weiter (Minato Mirei) ziehen sollen, dann hätten wir uns eine Menge Fussweg erspart - auf der anderen Seite wars aber auch eine coole Erfahrung - aber mehr dazu später..
Die Fahrt dauerte jedenfalls nicht wirklich lang, höchstens ne halbe Stunde (wenn überhaupt), da waren wir auch schon in Yokohama!

Japan, das Land der schönen Gullideckel - Yokohama Bay Bridge Motiv
Am Bahnhof angekommen hiess es erstmal neu orientieren und draussen angelangt die riesigen Autobahnbrücken bestaunen, die einfach mal generell über den normalen Strassen verlaufen. Wir haben uns dann Richtung Osten zum Meer hin orientiert - Schilder gabs da zum Glück aber auch noch. Die Hauptstrassen am Meer entlang ging das doch recht gut, der Weg hat sich nur etwas gezogen.
Sehr toll waren übrigens die Brücken wo man im Meer darunter einfach mal so zahlreiche Quallen, Fischschwärme und sogar ein Rochen gesehen hat - eben mal so, war sehr cool!
Je näher wir unserem Ziel Minato Mirei kamen, desto schöner wurde es dann auch (unten).

Der Weg von der Yokohama Station zu Minato Mirei hatte viel Strasse und einiges an Meer..
..dazwischen einige architektonische Hingucker..
..und lustige Cafes, wie z.B. Dog Garden Cafe & Hard Rock Cafe..
..mit Blick auf Minato Mirei 21 bzw. Yokohama Cosmo World
Und irgendwann standen wir dann doch -vom bisherigen Marsch kaputt und von dem was wir sahen kindlich fasziniert- vor den Toren von Yokohama Cosmo World, dem kleinen aber überaus nett anzusehenden Minato Mirei 21 zugehörigen Mini-Vergnügungspark! Immer im Blick Cosmo Clock 21 (unten)~

Cosmo Clock 21 (das Riesenrad) allgegenwärtig in und um Cosmo World
Bis wir bei Cosmo Clock 21 ankamen war es aber noch ein ganzes Stück. Wir legten im Park auf einer Bank im Schatten eines Baumes eine kurze Pause ein um eine Kleinigkeit zu trinken und um unsere hässlichen Mückenstiche zu versorgen. Anbei wurden die kleinen niedlichen Attraktionen (unten) bestaunt, von mir aber vor allem mein geliebtes Riesenrad..

Niedliche Attraktion in Cosmo World: Abkühlung bei der Hitze ja, aber -30°C?
Weiter gings an mehr niedlichen Attraktionen und Mini-Spielhallen über eine Brücke hinweg zum eigentlichen Gelände des Parks, wo auch direkt Cosmo Clock 21 steht. Um das Riesenrad selbst schlängelt sich noch die Achterbahn 'Diving Coaster: Vanish!', sowie eine andere kleine Wildwasserbahn.

Rund Cosmo Clock 21 - Diving Coaster : Vanish!
Besonderheit hier: Die Strecke führt durch einen Tunnel unter Wasser
Zudem gibt es noch ein Hauptgebäude mit anderen niedlichen kleinen Fahrgeschäften, Shops, Spielhallen (MLang und Ich haben dort erstmal zwei Runden 'Taiko no Tatsujin' gespielt) und natürlich Futterstände.
An dem traditionellen japanischen Geisterhaus (unten) kamen wir natürlich nicht vorbei und so hatten wir eine amüsante, wenn auch kurze Fahrt in einem Käfig, der uns wohl vor den vielen typisch japanischen Dämonen und Geistererscheinungen schützen sollte. Wirklich schade das es so dunkel da drin war, hätte gern einiges an Fotos geschossen. War es gruselig? Nein, nicht wirklich - wir haben viel gelacht~ ^^

Das niedliche Geisterhaus konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen
Nach dem Spass ging es erstmal zum Crepe-Stand, wo die Auswahl so gross war das man ehrlich gesagt erstmal überfordert war! Japanische Crepes sind einfach klasse - gar nicht zu vergleichen mit dem was man hier so mitunter serviert bekommt, geschmacklich schonmal gar nicht. Ich empfehle jedem der mal nach Japan kommt wenigstens einmal Crepes zu essen - es lohnt sich wirklich!

Auf den Spass erstmal lecker Crepes!
Crepes mit Erdbeeren, Sahne und viel Schokoeis - Hübsch und superlecker!!!
Die Zeit in der wir unsere Crepes vertilgten nutzten wir natürlich auch als kurze Pause - direkt unter Cosmo Clock 21 kann man sehr gut sitzen und hat eine tolle Aussicht über das Gelände, während neben einem hin und wieder mal die Achterbahn untertaucht.
Man muss dazu sagen das hier unter der Woche um die Mittags- bzw. Nachmittagszeit nicht wirklich so viel los ist, man kann sich das ganze also in aller Ruhe anschauen und ganz entspannt geniessen.
Zwischenzeitlich wurde natürlich auch die neue Route geplant - es sollte weitergehen immernoch östlich am Meer entlang an der Osanbashi Pier vorbei durch den Yamashita Park und dann ab in Richtung Yokohama China Town. Bald darauf ging es auch schon weiter..

Weiter am Meer entlang Richtung Yamashita Park, mehr tolle Gullideckel zu Füssen..
..und Cosmo Clock bzw. Minato Mirei 21 im Rücken
Beim Gang am Meer entlang hatte Ich angenommen das wir uns bereits im Yamashita Park befinden, dem war aber nicht so - bis dorthin war es tatsächlich noch ein ziemlich langer Weg, wie sich später herausstellen sollte.

Neben vielen weiteren Quallen haben wir diesmal auch  kleine Krebse, Fische und sogar Aale gesehen. Einige Fische hüpften sogar direkt aus dem Wasser um wohl Insekten aus der Luft zu fangen - das passierte sogar ziemlich oft! Natürlich gab es auch zahlreiche Schiffe zu bewundern.

Einige von vielen  kleinen und grossen Fischerbooten am Pier
Die Hikawa Maru aka NYK Hikawamaru
Unterwegs kamen sogar bei den berühmten 'Red Brick Warehouse' vorbei, wo wir uns noch wunderten was das wohl besonderes war, aber nicht näher nachgeschaut hatten. Das genau die das waren habe Ich auch später durchs nachlesen erfahren.
Ebenso erging es mir mit der Hikawa Maru, wer hätte gedacht das dieses Schiff so ne coole Geschichte hat? (Bei Interesse einfach mal Wiki fragen!)

Nach langem Marsch und kurzem Besuch in einem Combini - wo wir uns für die nächste Pause ein kleines Bento und etwas zu trinken organisierten kamen wir tatsächlich auch im richtigen Yamashita Park an. Dort war auch deutlich mehr los (dort war auch ein Event das sich spontan auflöste als wir da waren - unser Glück mal wieder~). 
Viele verbrachten dort wohl Ihre Pause oder Ihren Nachmittag, bei dem schönen Wetter und der angenehmen Brise am Meer kein Wunder! Nachdem die Suche nach einer freien Bank (leider nicht im Schatten) abgeschlossen war, wurde die nächste kurze Pause eingelegt und gegessen.

Pause mit Bento und Yokohama Water  im Yamashita Park
In Andenken an den Tag habe Ich mir übrigens eine Flasche Yokohama Water genehmigt und natürlich auch mitgenommen. Das Design der Flasche ist einfach zu niedlich mit dem kleinen Riesenrad und den vielen Möwen-Siluetten (..nicht zu vergessen das die kleinen Wassertröpfchen Gesichter haben).
Geschmacklich wie Leitungswasser, aber okay!

Weiter gings durch den Park bis zum Ende um von da nach Yokohama China Town zu kommen - zumindest war es ausgeschildert. Der Weg dorthin hat sich trotzdem gezogen, hat sich aber letztendlich doch gelohnt!!

Durch die Strassen am Marine Tower (links) vorbei und irgendwann bei China Town
Ein Blick auf die Karte (oben rechts) um einen Überblick auf Yokohama China Town zu bekommen reicht nur bedingt. Letztendlich sind wir einfach drauf los marschiert und das erste was uns neben den zahlreichen Restaurants und Shops mit Klamotten, Kram und Souveniers richtig aufgefallen ist war dieser Panda Store (unten). Dort sind wir erstmal reinmarschiert und haben die ganzen Panda-Goodies angefreut (Ich für meinen Teil habe mir da einen kleinen Briefblock mitgenommen). Im Shop selbst konnte man auch noch direkt in ein kleines Lebensmittelgeschäft mit chinesischen Spezialitäten und einen anderen Souvenier-Shop wechseln.

Eye-Catcher schlechthin - der Eingang des Panda-Store
..noch mehr Panda-Stores?!
Wieder draussen gab es noch einen weiteren - etwas kleineren Panda-Store (oben) mit noch niedlicherem Zeugs - auch hier wurde der Geldbeutel gezückt um einen Fächer (bei den Temperaturen ganz wichtig!) und ein kleines quatratisches Handtuch (für die Handtasche), natürlich alles in schwarz/weiss mit kleinen niedlichen Pandas verziert!
Ebenso niedlich wie auch schön waren hier übrigens die Klamotten in den Läden - leider für uns Europäier eher in Kindergrössen erhältlich..
Es gab hier übrigens auch Yokohama-Pins und natürlich musste Ich auch hier mein Glück versuchen. Leider habe Ich keinen Minato Mirei 21 Pin bekommen, aber immerhin einen mit Bay Bridge Motiv und von MLang gabs den mit der Hikawa Maru dazu! Danke nochmal! : )

Durch die niedlichen, aber irgendwie vollgestopften Strassen laufend, sind wir -neben unzähligen kleinen Shops- an vielen reich verzierten Toren und Tempeln vorbeigekommen, wobei Ich fest überzeugt bin das wir nicht alle gesehen haben. Aber immerhin einen Grossteil. Leider bin Ich nicht in der Lage die alle beim Namen zu nennen..
Ich finde es sehr bewundernswert mit wieviel Liebe zum Detail hier gearbeitet wurde, oder allgemein wieviel Liebe hier überhaupt generell in alles reingesteckt wird!

Typischer Strassenzug und Tempeleingang
..reich verziertes Tor und Tempel..
..einer der Drachen auf dem Dach aus der Nähe..

..niedliche Statuen und ein kleiner Altar..
..mehr Säulen, Tore und weitere Strassenzüge
Leider waren wir immer noch Papp-Satt vom Bento im Park, sonst hätte Ich mir hier mit Sicherheit noch dort etwas gegessen. Essen gabs nämlich dort auch irgendwie an jeder Ecke und es sah alles super-lecker aus!
Zuletzt machten wir noch einen Zwischenstopp in einem kleinen Souvenier-Shop, wo Minami mir einen sehr niedlichen kleinen Kleeblatt-Schlüsselanhänger mit einem 'S' spendierte (meinen Namen in Japan auf einem Schlüsselanhänger zu finden wär ja ein Ding der Unmöglichkeit *g*) - Danke auch hier nochmal!!

Als die Dämmerung einsetzte machten wir uns langsam auf den Rückweg. Man merkte richtig wie die Strassen und Parks voller wurden. Die Temperaturen hatten sich zwar nicht wirklich geändert, aber es war wohl Feierabendzeit. Ausserdem war es wirklich hübsch anzusehen wie überall langsam die Lichter angingen~

Lustige Plastiktiger irgendwo in den Strassen bei Yokohama China Town
Vorbei am Yokohama Stadium - Yakyuu (Baseballspiel) inklusive
Etliche Strassen weiter fanden wir dann endlich wieder zurück Richtung Meer bzw. Minato Mirei 21, kamen kurz vor dem Yamashita Park sogar nochmal am Yokohama Stadion (oben) vorbei, wo wohl gerade ein Yakyuu (Baseball) Spiel stattfand.
Die kurioseste Begegnung dort war ein älterer Herr auf einem Fahrrad, der vorne auf dem Rad einen kleinen Korb befestigt hatte, wo seine Katze mitfuhr. Das tat die wohl öfters, denn von den ganzen Menschen dort vor dem Stadium und dem Krach liess die sich gar nicht beeindrucken.

Eine kurze Pause folgte, ehe es via Yamashita Park wieder Richtung Minato Mirei 21 ging - der Rückweg kam mir tatsächlich nicht ganz so lange vor wie der Hinweg, aber vielleicht einfach weil wir in der Dämmerung noch viel mehr tolle Eindrücke zu verarbeiten hatte als auf dem Hinweg.

Minato Mirei 21 bei Dämmerung..
..von Park und Pier aus schon ein super Ausblick..
..aus der Nähe der Wahnsinn
Ich bin froh das der Grossteil der Fotos sogar was geworden ist (bei Dunkelheit ist das ja immer so eine Sache), trotzdem ist es schwer wiederzugeben wie toll das alles ausgesehen hat.
Es folgte eine weitere kurze Pause in der Minami ein paar Bilder und Filme von Ihrer Kamera löschen musste, weil der Speicher voll war (natürlich nur welche die nix geworden waren!). In der Zeit hatte Ich dafür viel Zeit Bilder zu machen (oben)~ ^^

Eine weitere kuriose Begegnung im Park folgte, zumindest aus der Ferne beobachteten wir einen Japaner der aus dem Stand heraus Saltos übte - das war schon ziemlich cool. Wir wollten Ihn allerdings nicht stören und sind deswegen nicht näher hingegangen. Aber wer weiss.. vielleicht hatte er für die Talentshow am Vorabend geübt?

Es ging weiter, diesmal vorbei am 'World Porters' - einer grossen Shopping Mall (unten), die wir auch sogleich aufsuchten um dort eventuell einen Laden mit CDs aufzutreiben. Hintergrund war, das meine japanische Lieblingsband an dem Tag eine neue Single veröffentlicht hatte und Ich mir zum Geburtstag eines der limitierten Exemplare sichern wollte. Die Enttäuschung war gross als man mir im HMV (CD Laden) dort sagte das diese schon ausverkauft seie!

Yokohama 'World Porters' Shopping Mall und mehr
Es ging also unverrichteter Dinge von dort aus wieder zurück zu Cosmo World, welche zu dem Zeitpunkt neu zum Leben erwacht war - es war deutlich mehr los als am Mittag, aber mit der jetzigen Atmosphäre war das auch nicht zu verdenken! 
Es war schon sehr beeindruckend und Ich empfehle jedem der eine Reise nach Japan macht und in der Nähe von Yokohama ist, zu dieser Zeit hier her zu kommen und besonders dann auch mit Cosmo Clock 21 zu fahren. Man wird es mit Sicherheit nicht bereuen!!

Yokohama Cosmoworld aus direkter Nähe
Und mit Cosmo Clock 21 (oben links) zu fahren, war ja auch mit der Plan des Tages. Wir schlenderten also durch Cosmo World hin zum Riesenrad, holten uns Tickets und stellten uns in die verhältnismässig kurze Schlange. Allein von dort hatte man schon einen super Ausblick, in der Gondel des Riesenrades war die natürlich noch viel viel besser!!
So hatten wir neben Minato Mirei 21 auch einen super Ausblick auf Yokohama selbst nebst Hafen, Bay Bridge, Stadion, China Town und vieles mehr. Da wurde einem dann auch richtig bewusst was man an dem Tag so alles gelaufen war!

Landmark Tower und Umgebung bei Dunkelheit
Ein Blick auf das Hafengelände und Red Brick Warehouse von Cosmo Clock 21 aus
Das einzig nervige an der Fahrt in der Gondel war der kleine Lautsprecher der einem auf Japanisch und danach auf lustigem Englisch ein wenig zu dem ganzen erzählen rund um Yokohama wollte - die Idee an sich ist ja schon gut, aber die Möglichkeit diesen auszustellen wenn man lieber seine Ruhe haben wollte oder sich unterhalten wollte hatte man leider nicht. 
Ich war ausserdem viel zu sehr damit beschäftigt mich zu freuen, Fotos zu schiessen und meinen zwei Herzchen damit auf den Keks zu gehen, indem Ich sie von einer Ecke der Gondel in die nächste verfrachtet habe. Ich hoffe Ihr verzeiht mir, es war wirklich ein wichtiger Augenblick für mich! X3"

Goodbye Yokohama Cosmo World

Leider war die Fahrt für meinen Geschmack viel zu kurz (die Fahrt vor 4 Jahren auf dem Riesenrad in Osaka kam mir deutlich länger vor) und so schlenderten wir anschliessend zwar müde, aber eigentlich ganz zufrieden noch etwas über das Gelände ehe wir uns von Yokohama Cosmo World verabschiedeten und den Heimweg antraten.

Dieses Mal wählten wir die nächstgelegene Station Minato Mirei und fuhren wieder mit der Tokyu Toyoku Line zurück nach Shibuya, um von dort aus wieder in die braune Fukutoshin Line nach Shinjuku Sanchome zu kommen. Ein weiterer kurzer Stopp in einem anderen CD Laden brachte leider auch nichts, die CD war angeblich ausverkauft..

Der Heimweg von Shinjuku zu unserem Hotel war wie gewohnt abenteuerlich - wir hatten mal wieder eine neue Route entdeckt. Anschliessend waren wir vom vielen Laufen ziemlich tot.. X,D
Kurzer Stopp im Combini unseres Vertrauens, ein wenig zu Abend gefuttert, Bettfertig gemacht, fern gesehen und Geburtstagsbriefchen geöffnet - wheeeeee!! Danke nochmal @ Minami, MLang & Rotkehlchen! 

Fortsetzung folgt, wenn auch mit weniger Fotos..

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